Unser heutiger Schnappschuss zur Frage: Braucht man auf dem See ein Sicherungsboot?

Unser heutiger Schnappschuss vom Nachmittag auf dem Kemnader See zur Frage: Braucht man auf dem See ein Sicherungsboot? Danke an Basti fürs Foto 🙂

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Wie werden wir künftig unsere Trainings sichern können?

Dieses Jahr betreibt der SVWK seit 20 Jahren Kinder- und Jugendarbeit auf dem Kemnader See. Gleich geblieben ist dabei die große Begeisterung von Kindern und Erwachsenen, gemeinsam Zeit und gegenseitige Verantwortung am und auf dem Wasser zu verbringen. Gestiegen sind die Herausforderungen, nicht nur was den zunehmenden Druck auf die Kinder durch verkürzte freie Zeiten angeht. Auch an die Erwachsenen und Rahmenbedingungen gibt es wachsende Ansprüche bei Aufsichtspflichten und Verantwortung. Gesetzgeber, Jugendverbände und Sportorganisationen fordern hier klare Maßnahmen.

Zur Sicherheit gehört, jederzeit eingreifen zu können, und dicht bei den Kindern und Jugendlichen zu sein. Als Trainer fröhlich winkend am Ufer zu stehen, während die Jugendlichen 100, 200 oder selbst 20 Meter entfernt auf dem Wasser segeln und möglicherweise in eine kritische – oder auch nur beängstigende – Situation kommen, ist heutzutage, so der landesweite Konsens, völlig indiskutabel. Gängige Praxis ist daher, auch dokumentiert in diesen Anweisungen des Dachverbandes SVNRW, dass die Kinder durch ausreichende Sicherheitsfahrzeuge begleitet werden müssen.

Hier besteht für einige der Vereine aus den Städten rund um den Kemnader See ein Engpass beim Zugang zu diesen Sicherungsmöglichkeiten, darunter wir als Wittener SVWK. Übergangsweise behilft sich der SVWK daher mit einem extern zugemieteten Fahrzeug, das aber in der vorliegenden Form erhebliche Kosten verursacht, so dass die Jugendarbeit des SVWK sich mittelfristig entscheiden kann: ob sie wegen Kostenexplosion oder fehlender eigener Sicherungsmöglichkeit dicht macht.

Zuständig für das Miteinander am und auf dem Kemnader See sind als Vertreter der Öffentlichkeit Ruhrverband, FZK und Untere Wasserbehörde Bochum. Hier führt der SVWK derzeit Gespräche, wie eine Lösung aussehen könnte, die alle Interessen berücksichtigt: maximale Sicherheit, vertretbare Kosten und in Abstimmung mit den übrigen Partnern. Und freut sich auf weitere fröhliche Jahre mit den Kids aus der Region am Kemnader See!

Vorstand und Jugend-Team des SVWK

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